die Bereitstellung Ihres U-Wert-Rechners ist ein tolles Angebot – Danke !
Unklar ist mir das Ergebnis hinsichtlich´der zu erwartenden Feuchtigkeit innerhalb der Wand.
Ich hatte den in meinem Fachwerkhaus vorhandenen Wandaufbau eingegeben. Mit dem Ergebnis einer zu erwartenden hohen Wandfeuchte.
Bei der nun laufenden Kernsanierung des o.g. seit Jahren unbewohnten (= ungeheitzen) Hauses habe ich allerdings keine Spuren von Feuchtigkeit finden können – hat die Kapillarität dies bewirkt ?
Danke für einen Hinweis.
Mit freundlichen Grüssen,
Michael Friedhoff
Hallo Herr Friedhoff,
hier sehe ich zwei Effekte:
1) Solange das Haus nicht bewohnt ist, ist auch kein Feuchtigkeitseintrag vorhanden (Duschen, Kochen, Atmung, …) und Feuchtigkeitsschäden sollten nur durch äußere Einflüsse (Regenwasser, aufsteigende Feuchtigkeit, …) entstehen können.
2) Die zu erwartende Feuchtigkeit, die der U-Wert-Rechner ermittelt, gilt für den bewohnten und beheizten Fall unter ungünstigen Bedingungen. In der Praxis sollte sie deshalb immer niedriger liegen als berechnet. Die Kapillarität, die sich positiv auf die Feuchtigkeitsverteilung auswirkt, wird, wie sie bereits sagten, ebenfalls nicht berücksichtigt. Ein vernünftiger Wandaufbau mit kapillar-aktiven Baustoffen kann aber auch größere Feuchtigkeitsmengen schadlos aufnehmen und abtransportieren.
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Hallo,
die Bereitstellung Ihres U-Wert-Rechners ist ein tolles Angebot – Danke !
Unklar ist mir das Ergebnis hinsichtlich´der zu erwartenden Feuchtigkeit innerhalb der Wand.
Ich hatte den in meinem Fachwerkhaus vorhandenen Wandaufbau eingegeben. Mit dem Ergebnis einer zu erwartenden hohen Wandfeuchte.
Bei der nun laufenden Kernsanierung des o.g. seit Jahren unbewohnten (= ungeheitzen) Hauses habe ich allerdings keine Spuren von Feuchtigkeit finden können – hat die Kapillarität dies bewirkt ?
Danke für einen Hinweis.
Mit freundlichen Grüssen,
Michael Friedhoff
Hallo Herr Friedhoff,
hier sehe ich zwei Effekte:
1) Solange das Haus nicht bewohnt ist, ist auch kein Feuchtigkeitseintrag vorhanden (Duschen, Kochen, Atmung, …) und Feuchtigkeitsschäden sollten nur durch äußere Einflüsse (Regenwasser, aufsteigende Feuchtigkeit, …) entstehen können.
2) Die zu erwartende Feuchtigkeit, die der U-Wert-Rechner ermittelt, gilt für den bewohnten und beheizten Fall unter ungünstigen Bedingungen. In der Praxis sollte sie deshalb immer niedriger liegen als berechnet. Die Kapillarität, die sich positiv auf die Feuchtigkeitsverteilung auswirkt, wird, wie sie bereits sagten, ebenfalls nicht berücksichtigt. Ein vernünftiger Wandaufbau mit kapillar-aktiven Baustoffen kann aber auch größere Feuchtigkeitsmengen schadlos aufnehmen und abtransportieren.